Worum geht es bei der kommunalen Wärmeplanung?
Der Wärmesektor ist ein wichtiger Teilbereich auf dem Weg hin zu einer effizienten und nachhaltigen Versorgung. Die Transformation dieses Sektors erfolgt zunächst über eine Bestandsaufnahme von Wärmeversorgungs- und Gebäudestrukturen sowie des Energieverbrauchs der Kommunen. Es werden Effizienz und Bedarf festgestellt und geprüft, wie es um die Potenziale erneuerbarer Energien in dem Gebiet steht. Nach einem Abgleich von benötigten und verfügbaren Energieträgern wird ein Zielszenario entwickelt. Abschließend werden konkrete Maßnahmen geplant, die auf den Ergebnissen der Analyse basieren. Die Kommunen arbeiten dabei mit Dienstleistern und regionalen Versorgern wie der ENERGIE zusammen, um den Weg zu einer effizienten und umweltfreundlichen Nutzung von Wärmeenergie zu ebnen. Übrigens: Endverbraucher sind nicht in die Erstellung der kommunalen Wärmeplanung eingebunden. Das bedeutet also, dass unsere Kundinnen und Kunden dafür nicht aktiv werden müssen.
Die Rolle der ENERGIE
Energie-Quellen, Infrastrukturen und Verbrauch unterscheiden sich von Kommune zu Kommune. Sogar von Straße zu Straße kann die Wärmeversorgung abweichen. DIE ENERGIE kennt die Gegebenheiten vor Ort. Wo wird wie geheizt? Sind bereits Wärmenetze verbaut? Wo macht es Sinn, diese in Zukunft aufzubauen? Und welche Alternativen gibt es? All diese Informationen können wir den Kommunen zur Verfügung stellen. Unsere Experten verfügen zudem über umfangreiches Know-how in den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz und nachhaltige Wärmeversorgung und tauschen sich mit anderen Fachleuten aus. Mit Wenzel Nied gibt es sogar einen Nachhaltigkeitsmanager bei der ENERGIE, der sich speziell um die kommunale Wärmeplanung kümmert. Darüber hinaus nutzen wir modernste Software. Diese kann die vielen Daten kombinieren und macht Potenziale sichtbar. Außerdem ist damit eine ständige Anpassung der Daten möglich und somit die Aktualität der Wärmeplanung gesichert. Sicherheit liefert die ENERGIE aber auch in anderer Hinsicht, wie Wenzel Nied erklärt: „Entscheidet sich eine Kommune die Planungen umzusetzen, bleiben wir gerne weiter als Partner an ihrer Seite, denn DIE ENERGIE verfügt über die nötige Größe und Man-Power. Außerdem haben wir fundierte Erfahrungen mit der Betriebsführung von Gas- und Stromnetzen.“
Für interessierte Kommunen bietet DIE ENERGIE eine Online-Fragestunde im September an. Der konkrete Termin wird noch bekannt gegeben
Vorausschauend agieren
Damit die zeitlichen Vorgaben durch die Bundesregierung von den Kommunen eingehalten werden können, geht DIE ENERGIE in Vorleistung: Bereits im Mai haben wir damit begonnen, unsere Region in „Cluster“ aufzuteilen, die sich aufgrund von Faktoren wie Einwohnerzahlen oder verwendeter Wärmetechnologie vergleichen lassen. Für die verschiedenen Cluster werden nun individuelle Strategien erarbeitet und anschließend geprüft, wie sich diese Strategien auf das Gesamtsystem auswirken. Dieses Analyseprojekt soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein und einen konkreten Überblick über nötige Maßnahmen und kommunale Anforderungen liefern.