Immer mehr Menschen entscheiden sich für ein Elektroauto. Die Stromer sind leise, emissionsfrei – und fahren deutlich günstiger als Benziner oder Diesel. Doch es gibt einen weiteren Grund, der bei so mancher Kaufentscheidung eine Rolle spielt: E-Auto-Fahrerinnen und -Fahrer erhalten satte Förderprämien und dürfen sich über erhebliche Steuer- und Abschreibungsvorteile freuen.
Seit dem 1. Januar 2022 profitieren alle, die ein E-Fahrzeug besitzen, auch vom privaten Emissionshandel. Sie können die „elektrisch“ eingesparten CO2-Emissionen in Form von Zertifikaten verkaufen und sich so jährlich eine Prämie sichern. Und das ganz ohne lästigen Papierkram. Denn darum kümmert sich die ENERGIE. „Wir übernehmen alle anfallenden Formalitäten und zahlen den attraktiven Umweltbonus nach Prüfung der Daten zum Quartalsende aus“, betont Tobias Winkler, Leiter Vertrieb.
Eine Quote fürs Klima
Grundlage für die neue Regelung ist die sogenannte Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote), die zur Reduktion von Treibhausgasen im Verkehrssektor beitragen soll. Zu diesem Zweck wird der Ausstoß von klimaschädlichen Gasen, die durch die Verbrennung von Kraftstoffen entstehen, in sogenannte CO2-Äquivalente umgerechnet. Mineralölfirmen müssen diese Emissionen kompensieren – über den Kauf von Zertifikaten. Seit diesem Jahr profitieren auch Besitzerinnen und Besitzer von Fahrzeugen mit reinem Elektroantrieb von diesem Emissionshandel. Über einen Zwischenhändler können sie ihre eingesparten CO2-Emissionen in Form von Zertifikaten an Kraftstoffunternehmen verkaufen. Dafür müssen sie lediglich ihr E-Auto bei einem Zwischenhändler registrieren lassen – etwa bei der ENERGIE. Die Energieexperten sorgen dafür, dass E-Fahrzeug-Halterinnen und -Halter ihre Vergütung schnell und unkompliziert erhalten.
Zertifikate verkaufen: So funktioniert‘s
Wer sich die THG-Prämie jetzt sichern möchte, meldet sich einfach über die Homepage an und registriert sein E-Auto mit Fotos des Fahrzeugscheins. Nach einer Prüfung des Antrags durch das Umweltbundesamt zahlt die ENERGIE das Geld aus: Kundinnen und Kunden der ENERGIE erhalten 300 Euro, Nicht-Kundinnen und -Kunden 250 Euro. Besonderer Vorteil bei der ENERGIE : Eigentlich wird die THG-Quote immer erst Mitte des Folgejahres vermarktet. Folgerichtig käme das Geld auch erst im kommenden Jahr. Die ENERGIE unterstützt den Umweltschutzaspekt und möchte zusätzlichen Anreiz schaffen. Deshalb geht sie in Vorleistung und schüttet den Betrag quartalsweise nach Verifizierung der ordnungsgemäßen Anmeldung durch das Umweltbundesamt aus.
Schritt für Schritt zur Prämie
- Persönliche Daten in das Kontaktformular eingeben
- Fotos der Vorder- und Rückseite des entsprechenden Fahrzeugscheins hochladen
- Bonusart auswählen: Auszahlung oder Unterstützung des Klimaschutzfonds der ENERGIE mit einer Förderprämie
- AGB zustimmen
- „Beantragen“-Button drücken – fertig!
Klimaschutzfonds der ENERGIE
Wer sich noch weiter für die Umwelt engagieren möchte, dem bietet die ENERGIE eine attraktive Möglichkeit: Anstatt sich den vollen Betrag auszahlen zu lassen, kann man ihn auch – entweder zur Hälfte oder ganz – als Förderprämie an den Klimaschutzfonds der ENERGIE spenden, mit dem regionale Klima- und Naturschutzprojekte unterstützt werden. Der Klimaschutzfonds finanziert sich in erster Linie über das Stromprodukt meinREGIOSTROM NATUR sowie das Erdgasprodukt meinÖKOGAS REGIO. Bisher unterstützte das Unternehmen mit dem Fonds beispielsweise den Landesverband für Vogelschutz in Bayern e.V. bei der Anlage von Blühflächen und finanzierte ein Wildbienenhotel in Karlstadt. Dabei setzt das Unternehmen auf die Mitarbeit seiner Kundinnen, Kunden und Partner: „Neue Projektvorschläge zur Förderung sind jederzeit herzlich willkommen – ganz ohne Einschränkungen“, erklärt Tobias Winkler, Leiter Vertrieb.
Alles zur THG-Quote und den Prämienleistungen der ENERGIE gibt’s hier
