Umweltmanagement mit Weitblick: DIE ENERGIE setzt auf EMAS

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Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind längst nicht mehr nur Schlagworte – sie sind Leitlinien für eine zukunftsfähige Energieversorgung. „DIE ENERGIE“ geht diesen Weg konsequent weiter und führt das Umweltmanagementsystem EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) ein. Für die Kunden bedeutet das: Noch mehr Transparenz, umweltfreundliche Prozesse und die Sicherstellung, dass ökologische Standards nachhaltig eingehalten werden.

Was ändert sich?

Durch die Einführung von EMAS setzt DIE ENERGIE auf ein europaweit anerkanntes System, das regelmäßig durch externe Umweltgutachter überprüft wird und höchste Anforderungen an umweltfreundliches Wirtschaften stellt. Das Ergebnis ist eine Optimierung von Betriebsabläufen, die nicht nur Ressourcen spart, sondern auch die Umweltbelastung deutlich reduziert. Darüber hinaus werden mit der Einführung von EMAS die Pflichten, die sich aus dem Energieeffizienzgesetz ergeben, erfüllt. So kann das Unternehmen weiterhin faire Preise anbieten, setzt dabei aber noch mehr auf grüne Energie – ein Gewinn für die Region und die Kunden.

Gemeinsam für eine grüne Zukunft

Die Umsetzung von EMAS erfolgt nicht im Alleingang. DIE ENERGIE hat sich mit fünf weiteren Unternehmen aus verschiedenen Branchen in einem Arbeitskreis zusammengeschlossen, der vom Förderkreis Umweltschutz Unterfranken initiiert wurde. Angeleitet wird dieser Arbeitskreis durch das Würzburger Beratungsbüro "WUQM". Ziel dieses „Umweltmanagement-Konvois“ ist es, gemeinsam Strategien zu entwickeln, Wissen auszutauschen und voneinander zu lernen. Die Stärke liegt in der Vielfalt der Teilnehmer – jeder Betrieb bringt andere Perspektiven und Erfahrungen mit ein.

Was ist EMAS?

EMAS ist ein Umweltmanagementsystem der Europäischen Union, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Umweltleistungen zu verbessern. Es geht dabei um mehr als nur die Einhaltung von Umweltvorschriften. EMAS fordert auch eine aktive Kommunikation mit der Öffentlichkeit, regelmäßige Berichte und die Offenlegung der erzielten Fortschritte. Mit der Entscheidung für EMAS zeigt DIE ENERGIE, dass Umweltschutz ein zentraler Bestandteil der langfristigen Entwicklung des Unternehmens ist – und dass auch die Transparenz gegenüber dem Kunden eine wichtige Sache ist.

Konkrete Maßnahmen bei der ENERGIE

DIE ENERGIE prüft aktuell umfassend, in welchen Bereichen bereits Maßnahmen ergriffen wurden und welche Optimierungspotentiale noch nicht genutzt wurden. Dabei steht nicht nur der Verbrauch von Strom und Gas im Fokus, sondern auch Themen wie Recycling, eine nachhaltige Beschaffungsstrategie und eine schonende Nutzung von Ressourcen.

Im ersten Schritt wurde im Rahmen einer Bestandsaufnahme eine Vor-Ort-Begehung des Unternehmensstandorts durchgeführt. Daran nahmen sechs Beschäftigte aus verschiedenen Bereichen sowie zwei Experten des Beratungsbüros teil. Dabei stellte sich heraus, dass bereits viele Maßnahmen umgesetzt oder in kommenden Umbaumaßnahmen geplant sind. Auf Basis dieser Erkenntnis wird im nächsten Schritt ein Aktionsplan erstellt, um offene Potenziale festzuhalten und die erfolgreiche Umsetzung der Maßnahmen sicherzustellen.

Unter den Teammitgliedern ist auch Wenzel Nied, der Nachhaltigkeitsmanager der ENERGIE. Er betont: „Nachhaltigkeit ist keine Aufgabe, die wir nebenbei erledigen können – sie ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. Wir freuen uns über diese neue Möglichkeit, unseren Beitrag zur Energiewende zu leisten und dies mit einem Zertifikat zu belegen.“

Langfristige Vorteile für die Region

Die Einführung von EMAS ist nicht nur ein Vorteil für die Kunden und das Unternehmen selbst, sondern auch ein großer Gewinn für die Region. So stärkt der Austausch im Arbeitskreis die regionale Vernetzung, bringt neue Impulse für weitere umweltfreundliche Projekte und kann andere Unternehmen motivieren, sich diesen Maßnahmen anzuschließen.

DIE ENERGIE bleibt damit ihrem Anspruch treu, mehr zu sein als ein Energieversorger: ein verlässlicher Partner, der aktiv zur Energiewende und zum Klimaschutz beiträgt.