Ausbildung bei der ENERGIE: Zwei Azubis im Gespräch

Umweltschutz und Wasserversorgung gehen Hand in Hand – und genau hier setzt die Ausbildung zum Umwelttechnologen für Wasserversorgung an. Ann-Sophie Deffner (22 Jahre) hat im September 2024 ihre Ausbildung bei der ENERGIE begonnen, während Konstantin Scheb (18 Jahre) bereits seit einem Jahr dabei ist. Im gegenseitigen Interview sprechen die beiden über ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Ziele.

Ann-Sophie: Konstantin, du hast dein erstes Ausbildungsjahr hinter dir. Was waren für dich die spannendsten Aufgaben oder Projekte?

Konstantin: Ich fand viele Aufgaben sehr interessant, zum Beispiel Rohrbrüche zu reparieren, Hausanschlussleitungen zu legen oder im Haus die Wasserzähleranlage zu erneuern. Jede Baustelle ist anders, und das macht den Beruf so abwechslungsreich.

Konstantin: Und du, Ann-Sophie? Wie waren deine ersten Wochen als Neuling bei der ENERGIE?

Ann-Sophie: Total aufregend und spannend! Ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu und war von Anfang an begeistert.

Ann-Sophie: Was war für dich bisher die größte Herausforderung in der Ausbildung?

Konstantin: Eigentlich ist jede Baustelle eine Herausforderung, weil sie immer anders abläuft. Aber mit Unterstützung meiner Kollegen lassen sich alle auftretenden Probleme gut meistern.

Konstantin: Warum hast du dich für die Ausbildung zur Umwelttechnologin für Wasserversorgung entschieden?

Ann-Sophie: Ich habe vorher ein Praktikum bei der ENERGIE gemacht und war sofort Feuer und Flamme. Der Beruf ist sehr vielseitig und es gibt immer neue Herausforderungen.

Ann-Sophie: Wie hast du die Zusammenarbeit mit den anderen Azubis und Kollegen bei der ENERGIE erlebt?

Konstantin: Die Zusammenarbeit ist richtig gut. Wir verstehen uns alle super und durch das Azubi-Teamevent zum Ausbildungsbeginn haben wir uns auch persönlich besser kennengelernt.

Konstantin: Und du? Wie wurdest du von deinen Kollegen aufgenommen?

Ann-Sophie: Auch Super! willkommen, mich von meinen Arbeitskollegen und der Firma wirklich willkommen geheißen. Alle sind freundlich zu mir.

Ann-Sophie: Was motiviert dich besonders an der Ausbildung zum Umwelttechnologen für Wasserversorgung?

Konstantin: Dass es diesen Ausbildungsberuf in unserer Region nicht so oft gibt. Dadurch hat er eine besondere Bedeutung für die Infrastruktur und bringt eine gewisse Jobsicherheit mit sich.

Konstantin: Gab es etwas, das dich in deinen ersten Wochen besonders überrascht oder beeindruckt hat?

Ann-Sophie: Ja, wie oft es tatsächlich zu Rohrbrüchen kommt! Das denkt man gar nicht, immerhin funktioniert im Alltag fast immer alles tadellos.

Ann-Sophie: Welche theoretischen Inhalte aus der Berufsschule hast du schon im Arbeitsalltag anwenden können?

Konstantin: Vor allem die Fachbegriffe und deren Bedeutung – die braucht man im Berufsalltag nämlich ständig.

Konstantin: Hast du schon erste praktische Aufgaben übernommen?

Ann-Sophie: Ja, ich durfte in den ersten Wochen schon Wasserzähler wechseln, Hydranten spülen und Stationen überprüfen. Es ist großartig, direkt mit anpacken zu können!

Konstantin: Gibt es ein Ziel, das du während deiner Ausbildung unbedingt erreichen möchtest?

Ann-Sophie: Ich würde gerne selbstständig einen Hausanschluss erstellen. Das wäre ein richtig großartiges Erfolgserlebnis!

Konstantin: Wie sind deine Erfahrungen als Frau in einem handwerklichen Beruf?

Ann-Sophie: Bis jetzt habe ich nur positive Erfahrungen gemacht. Ich fühle mich im Team sehr wohl.

Konstantin: Das finde ich super! Ich habe das Gefühl, dass sich in der Branche einiges tut. In meiner Berufsschulklasse gibt es mittlerweile fünf Frauen, die den gleichen Beruf wie ich erlernen.

Ann-Sophie: Was würdest du mir als neue Auszubildende mit auf den Weg geben?

Konstantin: Fehler passieren – und das ist völlig normal und menschlich! Wichtig ist, daraus zu lernen, dann passieren sie nicht noch einmal.

Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft

Ob neu in der Ausbildung oder schon ein Jahr dabei – Ann-Sophie und Konstantin sind sich einig: Die Arbeit als Umwelttechnologe für Wasserversorgung ist vielseitig, spannend und sinnstiftend. Denn sauberes Wasser ist essenziell für Mensch und Umwelt.

Möchtest auch du eine Ausbildung mit Zukunftsperspektive starten? Dann informiere dich jetzt über die Möglichkeiten bei der ENERGIE!