Lange Nächte, kühle Getränke, Schwimmbad-Feeling: Im Sommer genießen die meisten lieber das schöne Wetter und suchen nach Abkühlung, als an den kommenden Winter zu denken. Doch gerade jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um für die kalte Jahreszeit vorzusorgen und die Heizungsanlage in Schuss zu bringen. Hier lautet die goldene Regel: regelmäßig die Heizung warten lassen, damit sie auch wirklich effizient arbeitet. Die Wartung reduziert den Energieverbrauch deutlich – das entlastet nicht nur die Haushaltskasse, sondern verbessert auch die eigene CO2-Bilanz.
So läuft die Heizungswartung ab
Im Rahmen der turnusmäßigen Wartung überprüfen qualifizierte ENERGIE-Anlagenmechaniker Ihre Heizungsanlage einmal von vorne bis hinten. Sie stellen die Vorlauf- und Kesseltemperatur ein, checken die Sicherheitseinrichtungen und die Feuerungstechnik, reinigen den Heizkessel sowie den Brenner, tauschen Verschleißteile aus und messen die Abgaswerte. Das erhöht die Betriebssicherheit der Heizung und verlängert ihre Nutzungsdauer. Ein weiteres Plus: Die Fachleute von der ENERGIE sind nicht nur gründlich, sondern auch schnell: „In nur rund anderthalb bis drei Stunden ist die Wartung erledigt – je nachdem, wann die letzte Überprüfung stattgefunden hat und wie verschmutzt die Anlage ist“, erklärt Wolfgang Ruß, Leiter Technischer Service SHK.
Warum warten?
Die Sommermonate eignen sich besonders gut, um die Heizungsanlage checken zu lassen. Denn bei hohen Temperaturen ist sie nur selten im Einsatz. „Aktuell können wir unseren Kunden noch einige freie Termine anbieten, um die Heizung fit für den Winter zu machen“, weiß Wolfgang Ruß. Besonders praktisch: Die ENERGIE bietet einen Wartungsvertrag an. Entweder jährlich oder im Zweijahres-Rhythmus überprüfen Fachleute die Heizung – und erinnern die Kundinnen und Kunden rechtzeitig daran, den Termin einzuplanen. Doch auch alle, die es im Sommer versäumt haben, die Heizung warten zu lassen, müssen sich keine Sorgen machen: „Unsere Anlagenmechaniker bieten ihren Service auch während der Heizperiode im Winter an“, betont Wolfgang Ruß.
Hydraulischer Abgleich
Die Effizienz der Heizung– und damit auch das Energiesparpotenzial – lässt sich sogar noch weiter erhöhen: mit einem hydraulischen Abgleich. Doch was ist das eigentlich? Wolfgang Ruß erklärt: „Wasser sucht sich im Heizungssystem immer den Weg des geringsten Widerstandes. Daher werden Heizkörper, die sich näher am Heizkessel befinden, schneller warm als weiter entfernt liegende. Ein hydraulischer Abgleich sorgt dafür, dass das warme Wasser gleichmäßig verteilt wird – und alle Räume gleichermaßen erwärmt.“ Um das zu erreichen, ermittelt ein ENERGIE-Anlagenmechaniker die für jeden Raum benötigte Wärme. Hierbei spielen Faktoren wie Wandfläche, Dämmung oder Fenstergröße eine Rolle. Anschließend passt er die Thermostate, den Druck der Heizungspumpe sowie die Heizkurve entsprechend an. Zu beachten ist allerdings, dass ein hydraulischer Abgleich nur bei einstellbaren Heizungsventilen – wie sie seit ca. 1994 verbaut werden – durchgeführt werden kann. Falls die Ventile älter bzw. noch nicht einstellbar sind, müssten diese zunächst ausgetauscht werden.
Unser Service
Unsere Anlagenmechaniker kümmern sich um Reparatur, Montage und Installation von Heizanlagen – und übernehmen die Wartung von Vaillant-, Buderus- und Viessmann-Heizungsmodellen. Bei Interesse an einer Wartung, einem Wartungsvertrag oder einem hydraulischen Abgleich wenden Sie sich an den Technischen Kundenservice unter der Telefonnummer 09353 7901-6579 oder per Mail an tbinst@~@die-energie.de. „Im Idealfall teilen Sie uns gleich die Daten Ihrer Heizung wie Fabrikat, Baujahr, Typ und Leistung in Kilowatt mit. So können sich unsere Fachleute optimal auf den Termin vorbereiten und gegebenenfalls Ersatzteile schon im Voraus ordern“, betont Wolfgang Ruß.
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