So klappt`s mit dem Energiesparen

  • Energiesparen, Energiewissen
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Energie war noch nie so teuer wie heute. Wer seine Haushaltskasse entlasten möchte, geht sorgsam mit Strom und Erdgas um. Das ist gar nicht so schwer. Schon kleine Veränderungen im Alltag bringen spürbare Erfolge.

Von der Heizung über zahlreiche Elektrogeräte bis zur Unterhaltungselektronik – ein moderner Haushalt verbraucht jede Menge Energie. Doch die ist kostbar. Denn die Energiepreise steigen deutlich an. Auch, weil der Krieg in der Ukraine die Beschaffungssituation noch verschärft hat. Der Preis pro Kilowattstunde ist jedoch nur ein Faktor für den letztendlich fälligen Rechnungsbetrag. Einer, den auch die ENERGIE nur sehr bedingt beeinflussen kann. Anders verhält es sich beim zweiten Faktor, dem Verbrauch. Der lässt sich in den allermeisten Fällen reduzieren – zumindest ein Stück weit. Die gute Nachricht: Üblicherweise genügen kleine Verhaltensänderungen, um den eigenen Energieverbrauch zu senken. „An dieser Stellschraube kann im Grunde jeder drehen“, weiß Energieberater Matthias Seidel.

Blick auf den Stromverbrauch

Zwischen 70 und 80 Prozent des Energieverbrauchs im Haushalt entfallen auf die Heizung und die Warmwasserbereitung. Das bedeutet, dass dieser Bereich sehr wahrscheinlich ein deutlich größeres Sparpotenzial bietet als beispielsweise die Beleuchtung. Trotzdem lohnt es sich, auch beim Stromverbrauch genau hinzuschauen. „Mit der Zeit können sich die eingesparten Beträge zu einer hübschen Summe addieren“, erklärt Matthias Seidel. Der Vergleich mit dem Durchschnitt hilft bei der Einordnung: Laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft liegt der durchschnittliche Stromverbrauch pro Kopf hierzulande bei 1.445 Kilowattstunden (kWh). Er sinkt mit jeder Person, die mehr im Haushalt lebt. So verbraucht eine Familie mit drei Personen durchschnittlich 3.720 und ein Vierpersonenhaushalt 4.085 kWh Strom im Jahr. „Wer über diesen Werten liegt, kann seinen Verbrauch relativ einfach reduzieren“, verspricht Matthias Seidel. All jene, die weniger brauchen, machen schon vieles richtig. Was aber nicht bedeutet, dass nicht an der ein oder anderen Stelle noch eine bisschen mehr drin wäre.

Stromfresser ausfindig machen

Um Sparpotenziale aufzuspüren, gilt es herauszufinden, welche Geräte wie viel Strom ziehen. Hier sind natürlich die großen Haushaltsgeräte wie Kühlschrank, Gefriertruhe, Geschirrspüler, Waschmaschine und Trockner vorne mit dabei. Aber üblicherweise geht auch ein ordentlicher Teil des Verbrauchs auf das Konto der Unterhaltungs- und Büroelektronik – also Fernseher, Spielkonsolen, Computer, Drucker und Co. Wer es genau wissen möchte, kann sich ein Stromverbrauchsmessgerät bei der ENERGIE leihen. Das praktische Werkzeug ist leicht zu bedienen und hilft dabei, echte Stromfresser zu entlarven.

Praktische Energiespartipps für den Haushalt

„Wir unterstützen unsere Kundinnen und Kunden seit jeher dabei, Energie einzusparen“, weiß Matthias Seidel. Denn die ENERGIE ist mehr als „nur“ ein Strom- und Gaslieferant. Auf der Website finden sich bereits jede Menge praktische Energiespartipps, die leicht anzuwenden sind. Aufgrund der angespannten Lage auf dem Energiemarkt möchte die ENERGIE das Thema jedoch noch einmal genauer beleuchten, Mythen entzaubern und Tipps geben, die wirklich weiterhelfen. In den kommenden Wochen verrät die ENERGIE hier regelmäßig Tricks und Kniffe – übersichtlich strukturiert nach Anwendungsgebieten.